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KFO für Kinder und Jugendliche

Kieferorthopädie für Kids: Unsere Zahnspangen in Hameln können mit Deinem Tempo mithalten

Ist eine Zahnspange für unser Kind sinnvoll? Wenn ja, in welchem Alter sollte die Therapie starten und welche Zahnspange ist am geeig­netsten? Das sind berechtigte Fragen, die wir in unserer Zahnarztpraxis mit kieferortho­pädischem Tätigkeitsschwerpunkt mit Ihnen und Ihrem Kind klären möchten.

Grundsätzlich sprechen eine Reihe von Gründen für eine kieferorthopädische Therapie im Kindes- und Jugendalter: Gerade Zähne bleiben gesund, erleichtern die Zahnpflege, schützen so vor Karies, beugen Fehlbelastungen vor und sie stärken das Selbstbewusstsein eines Kindes.

Die dafür zuständigen Geräte, die Zahnspangen, korrigieren verschiedene Formen von Fehl­stellungen. Bereits im jungen Alter können Funktions­beein­trächti­gungen, Wachstums­auffälligkeiten oder falsche Zahn­stellungen auftreten, die jeweils unterschiedlich auf das kindliche Gebiss und die Kiefer einwirken und Schäden verursachen können.

ZAHNMEDIZIN MIT KIEFERORTHOPÄDISCHEM SCHWERPUNKT IN HAMELN

Es kommt also auf das Timing an?

Genau! Oft sind Zahn­bewegungen mithilfe von Zahnspangen auch schon durchzuführen, obwohl noch nicht alle bleibenden Zähne durchgebrochen sind. Auch lässt sich eine fehlerhafte Kiefer­position während eines Wachstumsschubs gezielter behandeln. In der Phase des Zahnwechsels finden zudem Umbauprozesse an den Knochenstrukturen statt, die wir für eine kieferorthopädische Korrektur nutzen können.

Das sind nur einige Aspekte, warum es in der Kieferorthopädie auf den richtigen Zeitpunkt für den Behandlungsbeginn ankommt.

Ein Leitfaden zur ersten Orientierung:

KFO für Kinder

  • Im Kleinkindalter: Wir setzen in dieser Altersklasse vorwiegend auf die Maßnahmen der präventions­orientierten Zahn­heilkunde.
  • Ab dem 4. Lebensjahr: Kieferortho­pädische Früh­erkennung und Früh­behandlung bei ausgeprägten Anomalien im Milchgebiss und frühen Wechselgebiss:
  • Behandlung eines Distal­bisses, eines offenen Bisses, eines Kreuz- oder Zwangs­bisses, eines frontalen Kreuz­bisses oder zum Öffnen von Lücken bei Platz­mangel.
  • Offenhalten von Lücken infolge vorzeitigem Milch­zahnverlust (Lückenhalter).
  • Behandlung von schädlichen Gewohnheiten (Daumen­lutschen, offene Mundhaltung und Mundatmung)

Ab dem 4. Lebensjahr: Kieferortho­pädische Frühbehand­lungen (gemäß den Kriterien der gesetzlichen Krankenkassen) werden meist mit heraus­nehmbaren Zahnspangen durchgeführt. Ein frühzeitiger Therapie­beginn hilft, insbesondere wenn eine ausgeprägte Fehlstellung vorliegt, die negative Auswirkungen auf den weiteren Entwicklungsverlauf haben kann. Unsere inter­disziplinäre Zusammenarbeit mit Sprachtherapie, Logopädie, Kindermedizin und HNO unterstützt den Therapieerfolg.

KFO für Teenager

  • Ab dem 9. Lebensjahr: Die kieferortho­pädische Haupt­behandlung kann in der Phase des späten Wechsel­gebisses begonnen werden. Das bedeutet, dass schon viele bleibende Zähne im Mundraum existieren. Es dürfen auch noch Milchzähne im Seiten­zahnbereich vorhanden sein. Ihre Kinder sind groß geworden und wachsen viel. Die kieferortho­pädische Behandlung erfolgt deshalb häufig zunächst mit losen Zahnspangen und anschließend mit festsitzenden Brackets. Eine Langzeit­stabilisierung schließt sich am Ende mit festen Retainern an. Wir orientieren uns bezüglich des Schweregrads der Anomalie am aktuell gültigen KIG-Schema (Mehr dazu in unseren FAQ) oder individuell nach Wunsch und Indikation. Das schließt eine Spät­behandlung nach puberalem Wachstumsschub ein.

Kommen Sie mit Ihren Fragen doch einfach auf uns zu. Vereinbaren Sie einen Gesprächs­termin bei Ihrer Zahnärztin. Übrigens: Eine Erstberatung in unserer Zahn­arztpraxis mit kiefer­ortho­pädischem Schwerpunkt in Hameln wird von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen.

Was können wir als Zahnarztpraxis mit dem Behandlungsschwerpunkt Kieferorthopädie für Kinder und Jugendliche in Hameln tun?

ZAHNMEDIZIN MIT KIEFERORTHOPÄDISCHEM SCHWERPUNKT IN HAMELN

Für Kinder

Kieferorthopädische Frühbehandlung im Milch­gebiss und im frühen Wechselgebiss. Das Ziel: Rechtzeitig handeln! Folgeschäden verhindern

In der präventionsorientierten Zahnheilkunde überprüfen wir, ob die Zahn- und Kiefer­entwick­lung des jungen Milchgebisses und frühen Wechsel­gebisses regelrecht verläuft – oder ob es erste Auffälligkeiten gibt. Zu ernsten Problemen können ausgeprägte Fehlstellungen der Kiefer führen, aber auch Dysfunktionen oder Verhaltensweisen wie Daumenlutschen oder Lippensaugen.

Auch der häufige Einsatz eines Schnullers oder die gestörte Belüftung der oberen Atemwege (offene Mundhaltung und Mundatmung) kann die gesunde Zahn- und Kieferent­wicklung hemmen. Liegen Fehlfunktionen an Mund und Zunge vor, arbeitet unsere Zahnarztpraxis mit kieferortho­pädischem Schwerpunkt in Hameln mit erfahrenen Fachpraxen für Logopädie, Sprachtherapie, Kindermedizin und Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde zusammen.

Für jede Entwicklungsstufe Ihres Kindes die passende funktions­kieferortho­pädische Strategie

Kieferorthopä­dische Frühbehandlungen beginnen in der Regel zwischen dem 6. und 7. Lebensjahr. Die Früh­behandlung kann ab einem Alter von 4 Jahren starten, allgemein findet sie zwischen dem 4. und 9. Lebensjahr statt. Sie dauert 6 Quartale. Das kann angesichts der individuellen Entwicklung jedes Kindes geringfügig variieren.

In der kieferorthopä­dischen Früherkennung stehen präventions­orientierte, sanfte Methoden im Mittelpunkt. Wenn eine ausgeprägte Fehlstellung vorliegt, setzen wir in der Frühbehandlung auf herausnehmbare Zahnspangen. Es gibt in diesem Bereich moderne funktions­kieferorthopädische Apparaturen, die speziell für die kindliche Wachstums­phase entwickelt worden sind. Negative Auswirkungen auf den weiteren Entwicklungsverlauf lassen sich mit unserer Funktionskieferorthopädie bereits im Frühstadium beheben. Nach dem Zahnwechsel ist ersichtlich, ob sich eine Therapie mit einer festsitzenden Zahnspange anschließen sollte.

Jedes Kind entwickelt sich in seinem ureigenen Tempo. Nutzen Sie unsere KFO-Sprechstunde, damit wir bei eventuellen Fehlentwicklungen am Gebiss die notwendigen Therapie­schritten frühzeitig einleiten können.

ZAHNMEDIZIN MIT KIEFERORTHOPÄDISCHEM SCHWERPUNKT IN HAMELN

Für Jugendliche

Zahnmedizinisch-kieferorthopädische Hauptbehandlung für Teenager. Mit Zahnspangen, die im Trend liegen!

In der Pubertät möchten sich junge Menschen von ihrer besten Seite zeigen. Es ist eine sehr sensible Phase, in der sie ihre Persönlichkeit entwickeln, oft unterwegs sind, um zu sehen und vor allem gesehen zu werden. Ein schönes gesundes Lächeln wird immer bedeutsamer.

Harmonische Gesichtsproportionen und ein gesundes, funktionelles Kau-Organ gehen dabei Hand in Hand. In der Kieferorthopädie widmen wir uns deshalb zwei wichtigen Aspekten: Funktionalität und Ästhetik.

In diesem Sinne wird auch die feste Zahnspange stetig optimiert. Festsitzende Brackets liegen inzwischen in Mini-Größen vor und sind auf Wunsch aus zahnfarbener Keramik (Keramikbrackets) angefertigt.

Zahnärztin Kirsten Bode − Tätigkeits­schwerpunkt Kieferorthopädie Kieferortho­pädische Leistungen in Hameln. So läuft unsere KFO-Haupt­behandlung ab

Die Hauptbehandlung beginnt in unserer Zahnarztpraxis mit kieferorthopädischem Schwerpunkt in der Regel zwischen dem 9. und 11. Lebensjahr, also in der Wachstumsphase des „späten“ Wechselgebisses bis zu den bleibenden Zähnen. Allerdings gilt auch diese Altersangabe nur als theoretischer Richtwert.

Die KFO-Hauptbehandlung kommt in unserem Therapiekonzept als zweiter Schritt:

  1. In der Frühbehandlung nutzen wir überwiegend funktionskieferorthopädische Geräte und herausnehmbare Zahnspangen, um das Kieferwachstum zu steuern.
  2. In der Hauptbehandlung haben herausnehmbare Zahnspangen und funktionskieferorthopädische Geräte ebenfalls einen positiven Einfluss auf das Wachstum und die festsitzende Zahnspange sorgt für die Feinjustierung der Zähne zueinander.
  3. Zur Stabilisierung folgt nach der aktiven Behandlungsstufe die Retention mithilfe festsitzender Retainer und loser Zahnspangen oder Schienen.

So gelingt erfolgreiche Kieferorthopädie für Jugendliche!

Eine rechtzeitige Beratung bei Ihrer Zahnärztin mit dem Tätigkeitsschwerpunkt Kieferorthopädie Kirsten Bode gibt Ihnen die nötige Sicherheit, wann in diesem dreistufigen Aufbau mit einer bestimmten Behandlung von Zahn- und Kiefer­fehl­stellungen Ihres jüngeren oder älteren Kindes begonnen werden sollte und wie lange die jeweilige Spangentherapie dauert. Wir freuen uns auf Sie.

Übrigens: Kieferorthopädische Korrekturen sind bei Erwachsenen genauso möglich wie bei Kindern und Jugendlichen, fast unsichtbar sogar. Das interessiert Sie? Mehr unter: Zahnschienen für Er­wachsene oder bei Ihrem nächsten Termin in unserer Zahnarztpraxis mit kieferortho­pädischem Schwerpunkt Kirsten Bode in Hameln.